Tourismus in MV von Corona-Pandemie hart getroffen

Tourismus in MV von Corona-Pandemie hart getroffen

 

Mecklenburg-Vorpommern gehört zu den führenden Urlaubsländern in Deutschland. Knapp 18 Prozent der Einwohner MVs sind im Tourismus beschäftigt, insgesamt mehr als 131.000 Erwerbstätige. Vielen von ihnen wurden durch die Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren hart getroffen.

In welchem Ausmaß die gesamte Tourismus-Branche zu kämpfen hat, zeigen die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Demnach lag die Zahl der Übernachtungen in Hotels, Pensionen, Ferienhäusern und weiteren Übernachtungsmöglichkeiten deutschlandweit bei rund 310,3 Millionen Euro. Das sind 2,7 Prozent mehr als im Jahr 2020, aber 37,4 Prozent weniger als im Jahr 2019.

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Übernachtungen in MV

Für Mecklenburg-Vorpommern liegt laut einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft und Tourismus die Statistik bisher nur für den Zeitraum Januar bis Oktober 2021 vor. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes gab es in dieser Zeit rund 4,87 Millionen Ankünfte (-18,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) und 24,3 Millionen Übernachtungen im Land (-10,9 Prozent). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug fünf Nächte.

MV-Wirtschaftsminister Reinhard Meyer sagte dazu: „Die Tourismusbranche ist nach wie vor durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie hart getroffen. Das gilt auch für Mecklenburg-Vorpommern. Entscheidend ist, dass wir gemeinsam mit den touristischen Anbietern im Land ein Konzept entwickeln, um eine ausgewogene Öffnungsstrategie zu entwickeln. Dabei geht es vor allem um planbare Perspektiven für die Branche. Da sind wir dran.“

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