Sparkasse Vorpommern spendet Sicherheit

Sparkasse Vorpommern spendet Sicherheit

 

Um andere zu retten, brauchen die Seenotretter besten Eigenschutz: Die Überlebensanzüge der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) halten beispielsweise Nässe und Kälte ab. Auf See werden sie stark beansprucht, neue Anzüge werden dringend benötigt. Deshalb hat die Sparkasse Vorpommern jetzt vier neue Überlebensanzüge für die freiwilligen Seenotretter der DGzRS-Station Freest gespendet. Der Vorstandsvorsitzende Ulrich Wolff überreichte die neue Schutzausrüstung an die Besatzung des Seenotrettungsbootes HEINZ ORTH.

Die Sicherheit ihrer rund 1.000 Rettungsfrauen und -männer hat für die DGzRS seit jeher oberste Priorität. Der Überlebensanzug ist ein wichtiger Teil der persönlichen Schutzausrüstung. Sollte ein Seenotretter selbst einmal in Not geraten, bewahrt er ihn viele Stunden lang vor lebensgefährlicher Unterkühlung. Nicht erst dann ist der Anzug unverzichtbar: Auch bei Sonnenschein kann es auf See empfindlich kalt werden. Darum tragen die Seenotretter ihre Überlebensanzüge auch im Sommer. Die Gefahren der See sind nicht zu unterschätzen. Nach etwa zehn Jahren im harten Einsatz werden nun 600 neue Anzüge benötigt. Vier davon hat die Sparkasse Vorpommern jetzt mit ihrer 5.000-Euro-Spende finanziert und somit ein weiteres Mal in die Sicherheit der Rettungsfrauen und -männer investiert.

Daumen hoch: Die freiwilligen Seenotretter Marcel Sieminski (v. l.), Stefan Döbler, Henry Schönrock und Thomas Krüger der DGzRS-Station Freest in ihren neuen Überlebensanzügen. Foto: DGzRS

„Die Arbeit der Seenotretter verlangt uns allen Hochachtung ab. In unseren Breiten sind sie unverzichtbar. Oft geht es um Minuten, und die Besatzungen der DGzRS müssen bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe immer hochkonzentriert und präsent sein. Ich habe den allergrößten Respekt vor ihrer Arbeit. Deshalb ist es für uns Ehrensache, die wichtige Aufgabe der spezialisierten Retter zu unterstützen“, sagte Ulrich Wolff bei der Übergabe in Freest. Das Geld stammt aus den Spenden für den jährlichen Kalender der Sparkasse Vorpommern: „Es ist somit ein Gemeinschaftswerk unserer Kunden und von uns“, hob Ulrich Wolff hervor.

Titelbild:
JEDER EURO ZÄHLT, Sparkasse Vorpommern (1):
Mit ihrer 5.000-Euro-Spende hat die Sparkasse Vorpommern vier neue Überlebensanzüge für die Freiwilligen-Station Freest finanziert: Sparkassen-Chef Ulrich Wolff (M.) mit den Seenotrettern Marcel Sieminski (l.), Stefan Döbler (2. v. l.) und Thomas Krüger (2. v. r.) sowie Vormann Henry Schönrock. Fotos: Die Seenotretter – DGzRS

 

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