Anklam ist Kommune des Jahres 2022
Die Hansestadt Anklam ist vom Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV) als Kommune des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet worden.
„Es freut mich sehr, dass es Anklam gelungen ist, diese Auszeichnung erneut nach Vorpommern zu holen. Die Entwicklung, die die Stadt Anklam in den vergangenen Jahren vollzogen hat, ist beispielgebend für die gesamte Region. Sie zeigt, was auch im ländlichen Raum alles möglich ist, wenn Menschen ihre Vorstellungen und Visionen zielstrebig mit viel Kraft und Anstrengung verfolgen,“ sagt Vertriebsdirektor Jörg Berner von der Sparkasse Vorpommern.
Wirtschaft, Tourismus und Kultur
Die Hansestadt Anklam setzt auf Wirtschaft, Tourismus und Kultur. Ein konsequenter Innenstadtumbau macht die Stadt für Einheimische lebenswerter und für Besucher immer interessanter. In Anklam fühlen sich die Menschen, die hier leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, wohl.
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Dafür hat die Stadt viel getan. Alte DDR Bauten wurden durch Neubauten im hanseatischen Stil ersetzt und baut die Nikolaikirche zum Ikareum um. Veranstaltungen wie das Trabbitreffen, die Fohlenschau oder der wohl größte Flohmarkt der Region, haben Anklam über die Grenzen Vorpommerns hinaus bekannt gemacht.
Ebenfalls im Fokus der Kommune steht der Fluss Peene, der als naturnaher Lebensraum stärker touristisch erschlossen werden soll. Hier sei das Regionale Tourismus- und Informationszentrum (RITZ) genannt.
Galander und Wittmann-Stifft nehmen Preis entgegen
Ein wirtschaftliches Highlight der vergangenen Jahre ist die Neuansiedlung von Continental. Der Weltkonzern forscht in Anklam an Löwenzahn. Dieser soll zur nachhaltigen Reifenherstellung genutzt werden.
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Der Bürgermeister der Hansestadt Anklam, Michael Galander, sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Beatrix Wittmann-Stifft, nahmen den Preis am Donnerstag in Potsdam von Jörg Berner sowie dem Geschäftsführenden OSV-Präsidenten Ludger Weskamp entgegen.
„Wir brauchen engagierte Menschen, die zum Zusammenhalt in ihrer Region beitragen und sie voranbringen. Unsere Preisträger stehen für viele Persönlichkeiten, die Herausforderungen annehmen und etwas bewegen. Sie können stolz auf das Erreichte sein“, sagte Weskamp bei der Preisverleihung.
Informationen zum Wettbewerb
Teilnehmen am Wettbewerb „Kommune des Jahres“ konnten Kommunen, die durch ihre kommunale Wirtschaftsförderung ihre Standortattraktivität gesteigert und die Ansiedlung von Unternehmen gefördert haben.
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Insgesamt haben sich 195 Kandidaten beworben. Ausgezeichnet wurden am Donnerstag in Potsdam jeweils ein Preisträger aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt in den Kategorien „Unternehmen des Jahres“, „Verein des Jahres“ und „Kommune des Jahres“.
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