Prerower Seemannskirche gewinnt Tourismuspreis

eingestellt von Matthias Stiel

Prerower Seemannskirche gewinnt Tourismuspreis

 

Der Förderverein Seemannskirche Prerow e.V. hat eine der begehrtesten Auszeichnungen der Tourismusbranche gewonnen: Er ist der Landessieger Mecklenburg-Vorpommerns beim Marketing Award „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“.

Den Preis nahm die Vereinsvorsitzende Susanne Knoll vom Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Vorpommern, Ulrich Wolff und dem Geschäftsführenden Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV), Ludger Weskamp, entgegen.

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„Wir freuen uns sehr für den Förderverein, dass er als Leuchtturm ausgezeichnet wurde. Wir arbeiten schon vielen Jahren mit der Seemannskirche zusammen und wünschen dem Verein auch weiterhin alles Gute!“, sagte Ulrich Wolff.

„Großartige Vereinsarbeit“

Die historische Seemannskirche Prerow wurde 1726-1728 erbaut. Sie ist die älteste Kirche auf Fischland-Darß-Zingst und ihr Turm diente einst den Schiffen als Orientierung. 2014 gründete sich der Förderverein Seemannskirche Prerow, um die Sanierung der Kirche voranzutreiben. Der Plan gelang – und so entstand ein ganzheitlicher Begegnungs- und Veranstaltungsort.

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„Es ist bemerkenswert, wie es die Seemannskirche immer wieder schafft, die Menschen zu begeistern und zum Mitmachen animiert. Die großartige Vereinsarbeit bereichert das Leben der Menschen vor Ort und ist zugleich ein echter Anziehungspunkt für ganz Vorpommern“, so Ulrich Wolff.

Kirche als Publikumsmagnet

Bewohnern und Gästen bietet der Verein ein vielfältiges Angebot: Benefizkonzerte, Lesungen, Weihnachtssingen, ein Wintermarkt, Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, eine Cello-Nacht und vieles mehr werden geboten. Die Kirche wurde so zum Publikumsmagnet. Erst kürzlich war sie in den Medien, weil ein lange verschollener Taufengel aufwendig saniert wurde und nun wieder über die Besucher wachen kann. Für Prerow-Fans gibt es Gläser und Geschirr mit dem Emblem der Seemannskirche.

Um den angesehenen „Sparkassen-Preis“ zu gewinnen, mussten Angebote und Konzepte mit einem Alleinstellungsmerkmal eingereicht werden. Die Teilnehmer sollten neue Trends umsetzen, die auf andere Unternehmen übertragen werden können. Sie sollten sich am Markt bewährt haben und Impulse für die Region setzen.

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