Sparkasse verstärkt Schutz gegen Automatensprengungen

Die Sparkasse Vorpommern macht es organisierten Kriminellen schwerer: Sie hat alle Filialen einer Risikoanalyse unterzogen und investiert in zusätzliche Sicherheit. Jeder Standort hat auf Basis seiner individuellen Risikolage ein maßgeschneidertes Sicherheitspaket.

„Standardisierte Schutztechnik erleichtert das organisierte Verbrechen. Aus diesem Grund tun wir alles in unserer Macht stehende, um mit individuellen und genau aufeinander abgestimmten Lösungen die Hürden für Kriminelle so hoch wie möglich zu setzen“, sagt Marco Thürck, Sicherheitsmanager in der Sparkasse Vorpommern. Polizei und Sicherheitsdienstleister sind dabei einbezogen.

Acht Filialen nachts geschlossen

Alle Standorte sind mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet. Auch passive Geldentwertungssysteme (Verfärbung der Geldscheine) und Vernebelungstechnik kommen zum Einsatz. Acht Filialen werden künftig von 23.00 Uhr bis 05.00 Uhr geschlossen. Dies betrifft folgende Standtorte:

• An der Sparkasse 1 (Greifswald)
• OEZ in Greifswald
• Jarmen
• Neuenkirchen
• Grimmen Südwest
• Heringsdorf auf Usedom
• Frankendamm in Stralsund
• Grünhufe in Stralsund

„Der Schutz von Leib und Leben hat für uns in der Sparkasse Vorpommern die allerhöchste Priorität“, sagt Marco Thürck. Dies gelte besonders für Filialen, die in Wohngebäuden liegen. Zudem sollen Sachwerte geschützt und die reibungslose Bargeldversorgung gewährleistet werden.

Die Sparkasse Vorpommern hat das mit Abstand dichteste Filialnetz in ihrem Geschäftsgebiet. Insgesamt betreibt sie 81 Standorte, davon 35 Filialen mit Beratern vor Ort, 42 SB-Filialen mit Automaten und 3 S-Immobilienshops. Als regionales Finanzinstitut vor Ort engagiert sich die Sparkasse Vorpommern in zahlreichen öffentlichen und gesellschaftlichen Bereichen.

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