Sparkasse Vorpommern warnt vor Betrugsversuchen
Am Dienstag, 15. November 2022, ist der Sparkasse Vorpommern bekannt geworden, dass mehrere ihrer Kundinnen und Kunden von vermeintlichen Mitarbeitern der Sparkasse angerufen worden sind.
Die unbekannten Betrüger haben sich laut der betroffenen Kunden in einem ersten Telefonat als Mitarbeiter der Sparkasse Vorpommern ausgegeben. Kurz darauf folgte ein zweiter Anruf, dieses Mal angeblich von der Polizei.
Ein anderer Kunde hat eine SMS bekommen, die nach dem hier beschriebenen Schema formuliert war: Neue Phishing-Welle via SMS erreicht MV
Ziel der Betrüger war es, an die persönlichen Daten der Kunden zu gelangen. Insgesamt wurden dem Kreditinstitut in dieser Woche vier solcher Betrugsversuche aus dem Bereich Loitz gemeldet. Alle vier Versuche blieben für die Täter erfolglos. Die Kunden haben sich umsichtig verhalten und keine ihrer Daten weitergegeben.
Keiner ist vor den Betrügen gefeit
Die Betrüger gehen bei ihren Phishing-Versuchen jedoch so perfide vor, dass niemand davor gefeit ist, auf sie hereinzufallen. Es sind laut Polizei regelmäßig alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen betroffen. Wir rufen unsere Kunden dazu auf, aufgrund der aktuellen Betrugsversuche besonders aufmerksam zu sein und ihre Freunde sowie Familienangehörige zu informieren.
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Wichtig ist: Die Sparkasse Vorpommern bittet ihre Kundinnen und Kunden niemals am Telefon oder per E-Mail und SMS um ihre PIN- oder TAN-Nummern. Auch werden wir keine sonstigen Kontodaten erfragen.
Du solltest außerdem immer sehr skeptisch werden, wenn du von vermeintlichen Sparkassen-Mitarbeitern unter Druck gesetzt wirst. Wir werden zum Beispiel nie Sachen behaupten wie „Wir müssen sofort handeln, sonst wird Ihr Online-Banking gesperrt.“
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