Steigende Preise – 10 Geldtipps für den Alltag

Steigende Preise – 10 Geldtipps für den Alltag

 

Derzeit bekommen wir alle die Folgen der Inflation und des Ukraine-Krieges in unserem Portemonnaie zu spüren. Die Preise gehen nach oben, alles wird teurer. Viele Menschen müssen daher noch mehr auf ihre Finanzen achten und Ausgaben prüfen. Mit diesen Tipps behältst du den Überblick über dein Geld.

Tipp 1 – Sorge für Übersicht

Weißt du, wie hoch deine monatlichen Ausgaben sind? Nein? Dann solltest du das schleunigst ändern. Denn nur wer einen guten Überblick über die eigenen Finanzen hat, kann strategisch planen, unnötige Ausgaben reduzieren und für die finanzielle Zukunft vorsorgen. Häufig kommen dabei viele kleine Posten zum Vorschein, die sich ganz schön summieren können – aber auch leicht vermeiden lassen.

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In deinem Online-Banking der Sparkasse Vorpommern findest du den Finanzplaner, unser digitales Haushaltsbuch. Darin lassen sich alle Einkünfte und Ausgaben auflisten. Sinnvoll ist außerdem, alle Geldbewegungen in verschiedene Kategorien zu unterteilen – beispielsweise Miete, Gehalt oder Lebensmittel.

Manchmal muss es schnell gehen – besonders unterwegs. Mit der Sparkassen-App hast du dein Konto immer auf dem Smartphone dabei, kannst schnell Zahlungen tätigen und zeitgleich alle Geldbewegungen im Blick behalten.

Tipp 2 – Nicht versehentlich ins Minus rutschen

Es passiert schneller als gedacht: Im Urlaub oder beim Stadtbummel etwas freigiebiger  – schon bist du im Minus. Damit das in Zukunft nicht mehr passiert, hilft dir der Kontowecker der Sparkasse. Er ist Teil des Online-Bankings und informiert über alle Bewegungen auf dem Konto. Dies ist via Smartphone, Mail oder Push-Benachrichtigung in der Sparkassen-App möglich. So weißt du immer, wann das Gehalt eingeht und die Miete abgebucht werden kann.

Tipp 3 – Unterlagen sortieren

Papierchaos ist wahnsinnig nervig. Wenn sich Rechnungen, Kassenzettel und wichtige Briefe stapeln oder in der ganzen Wohnung verteilen, verlierst du schnell den Überblick. Im schlimmsten Fall vergisst du wichtige Sachen oder sie landen versehentlich im Müll. 

Besorg dir daher ein paar Ordner, beschrifte sie und nehme dir vor, einmal im Monat für Ordnung zu sorgen. Nach ein paar Mal aufraffen, setzt Gewohnheit ein und das gute Gefühl überwiegt.

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Zu den Unterlagen zählen auch Kontoauszüge – die du nicht immer gleich wegwerfen solltest. Zahlungsbelege von Handwerkern und Dienstleistern beispielsweise müssen mindestens zwei Jahre aufbewahrt werden. Selbstständige müssen ihre Auszüge von Geschäftskonten mindestens zehn Jahre aufbewahren.

Es empfiehlt sich, Bankbelege freiwillig drei Jahre zu behalten. So lassen sich vor allem größere Zahlungen auch später noch zweifelsfrei nachweisen.

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Am einfachsten geht es, die Bankgeschäfte komplett auf das Online-Banking umzustellen. Kontoauszüge im digitalen Postfach sparen Papier, Zeit und Nerven.

Tipp 4 – Versicherungen prüfen

Versicherungen sind gut und wichtig. Aber manchmal zahlst du bei Altverträgen ziemlich drauf, obwohl es ein günstigeres Angebot gäbe oder die Versicherung gar nicht mehr benötigt wird.

Kündige Versicherungen, die du wirklich nicht mehr brauchst – oder bei denen du einen Haken findest. Handyversicherungen schließen manchmal im Kleingedruckten selbstverschuldete Schäden aus, die die gesamte Versicherung hinfällig machen.

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Tipp 5 – Telefonvertrag checken

Wie bei Versicherungen gewöhnen sich viele auch bei Handy- und Festnetzverträgen schnell an die monatlichen Abzüge. Dabei gehören diese regelmäßig auf den Prüfstand. Nicht immer ist ein Betreiberwechsel nötig. Oft lässt sich intern der Tarif ändern, um ein günstigeres und besseres Angebot zu erhalten.

Brauchst und nutzt du überhaupt noch deinen Festnetzanschluss? Wer fast ausschließlich mit dem Handy telefoniert, kann sich das Geld für das Festnetz oft getrost sparen.

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Tipp 6 – Spontankäufe vermeiden

Du schlenderst in der Stadt gemütlich an Schaufenstern vorbei oder scrollst durch die Angebote im Internet und entdeckst plötzlich etwas, das dein Herz höherschlagen lässt. Meist sind diese emotionalen Käufe aber nicht billig – und schon gar nicht notwendig.

Hinterfrage deshalb Spontankäufe nach ihrem Nutzen und schlafe bestenfalls eine Nacht darüber. Willst und brauchst du das Produkt wirklich? Wer Spontankäufen und vermeintlichen Schnäppchen widersteht, kann einiges an Geld sparen.

Tipp 7 – Strom- und Gasanbieter

Energie wird immer teurer. Wirf daher einen Blick auf deine Strom- und Gasverträge und schau nach Angeboten von anderen Anbietern. Eventuell könnte sich ein Wechsel lohnen. Achte aber unbedingt auf die Laufzeit sowie Kündigungsfrist. Gerade hier können manchmal Floskeln versteckt sein, die im Nachhinein mehr Geld kosten als Nutzen bringen.

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Tipp 8 – Anlagemöglichkeiten ausloten

Wer am Ende des Monats Geld übrig hat, sollte es nicht unbedingt unbewegt auf dem Konto liegen lassen. Zwar ist es wichtig, ein Sicherheitspolster für eventuelle Notfälle angespart zu haben, jedoch kann es sich lohnen, etwas Geld in andere Dinge zu investieren – sei es an der Börse, in Immobilien oder Kryptowährungen. Dadurch kannst du zusätzliche Einnahmen generieren.

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Aber aufgepasst: Manche Anlageformen bringen Risiken mit sich. Mach dich besser zuvor bei einer Expertin oder einem Experten schlau, welcher Anlagetyp du bist und welche Anlageformen sich lohnen könnten. Wir von der Sparkasse Vorpommern beraten dich gern.

Tipp 9 – Kredite optimieren

Du hast mehrere kleine Kredite und zahlst sie monatlich einzeln ab? Das geht einfacher: Aus vielen Ratenzahlungen lassen sich oft eine einzige machen. In der Regel kann so auch die monatliche Belastung sinken.

Wende dich dazu einfach an deine Sparkassen-Beraterin oder Sparkassen-Berater. Bei dieser Kreditoptimierung musst du dich um nichts weiter kümmern – nicht einmal um die Abwicklung mit anderen Kreditgebern.

Tipp 10 – Steuererklärung machen

Viele empfinden Steuererklärungen als lästige Pflicht, aber das kann sich richtig lohnen. Im Schnitt erhält eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer etwa 1.051 Euro an zu viel gezahlten Steuern zurück. Das klingt doch nach einem schönen Sümmchen, nicht wahr? Also nichts wie ran an die Formulare – dafür gibt es sogar kleine Hilfsmittel wie Apps und Programme.

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