Von der Praxis in die Theorie

Von der Praxis in die Theorie

 

Die Ausbildung in der Sparkasse beinhaltet nicht nur die Arbeit in den Filialen oder den Abteilungen, sondern auch den Unterricht in der Berufsschule. Wie so ein Tag in der Berufsschule aussieht, wollen wir euch heute einmal zeigen.

 

Die Schule

Unsere Berufsschule ist das Regionale Berufliche Bildungszentrum in Greifswald oder kurz: „RBB Greifswald“. Jeder Schultag beginnt dort um 7:40 Uhr und endet spätestens um 15:00 Uhr. Der Stundenplan und der Vertretungsplan verraten uns unseren Unterricht für den Tag. Die Fächer umfassen Fachkunde, Sozialkunde, Deutsch, Englisch und auch Sport. Eine Unterrichtsstunde dauert 45 Minuten und nach jeder Stunde wird eine kleine Pause gemacht.

Die Klasse

Die Klasse besteht nicht nur aus uns und unseren Mit-Azubis der Sparkasse Vorpommern, sondern auch aus Azubis anderer Banken. Zusammen lernen wir alles über Kontoführung, Zahlungsverkehr, Rechnungswesen usw. Genau wie in den Grund- und weiterführenden Schulen, wird auch bei uns ein Klassensprecher und ein Stellvertreter gewählt. Beide haben die Aufgabe, die Klasse zu vertreten und zwischen ihr und der Schulleitung und den Lehrern zu vermitteln.

Der Unterricht

Was den Unterricht betrifft sind die Fächer recht überschaubar. In Fachkunde werden uns die verschiedenen Themengebiete näher gebracht, die ein Bankkaufmann braucht. Darunter zählen zum Beispiel Kontoführung und Zahlungsverkehr, Rechnungswesen und auch Wirtschaft. Hier können wir unsere erworbenen Kenntnisse aus der Praxis in der Theorie anwenden und erweitern.

Das gesammelte Wissen dient als Vorbereitung auf die Prüfungen der IHK. Sowohl die Zwischenprüfung im zweiten Lehrjahr als auch die Abschlussprüfung im dritten Lehrjahr fragen alle bisher behandelten Themengebiete ab. Deshalb werden zwischendurch kleine Tests und etwas größere Klassenarbeiten geschrieben, um Stück für Stück das Wissen zu speichern. Klingt stressig und manchmal ist es das auch.

Doch es wird nicht nur gebüffelt und gepaukt. Gerade im Sportunterricht können wir uns mal so richtig austoben. Denn was dort zählt sind nicht Leistung und Können, sondern Spaß und Spiel. Im ersten Ausbildungsjahr haben wir während des gesamten Lehrjahres nur Volleyball gespielt und es hat allen wahnsinnig Spaß gemacht. Auch was gemeinsame Freizeitgestaltung angeht, sind wir und auch die Lehrer für alles offen.

Wir hoffen, dass dieser kleine Einblick euch gezeigt hat, wie vielseitig die Ausbildung und gerade auch die Berufsschule sein kann. Falls ihr irgendwelche Fragen rund um die Ausbildung und den Berufsschulunterricht habt, stehen wir euch jederzeit zur Verfügung.

Eure Azubi-Blogger
Danny und Steven

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




Enter Captcha Here :