Fünf typische Fehler im Umgang mit Geld vermeiden

Fünf typische Fehler im Umgang mit Geld vermeiden

Du möchtest nicht mehr Geld ausgeben als unbedingt notwendig, sondern dort sparen, wo es sinnvoll ist? Wer seinen Umgang mit Geld kritisch prüft, kann Fehler effizient und leicht vermeiden. Auf folgende Punkte solltest du unbedingt beachten:

1. Unnötige Abos kündigen

Hand aufs Herz: Wann warst du zuletzt im Fitnessstudio oder beim Sportkurs? Wie hoch ist der Stapel der ungelesenen abonnierten Zeitschriften und Zeitungen? Wie oft nutzt du deinen Streamingdienst – egal ob für Filme oder Musik? Und was ist mit den jährlichen Gebühren für das Business- oder Stammbaumnetzwerk, die Pro-Version einer Lifestyle- oder Foto-App oder für einen Onlineversender?

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Hier lassen sich übers Jahr gerechnet Summen sparen, die leicht im dreistelligen Bereich liegen. Wichtig ist, nur das zu behalten, was du wirklich brauchst – und den richtigen Zeitpunkt für die Kündigung nicht zu verpassen.

2. Geld nur mit Vertrag verleihen

Natürlich kann es vorkommen, dass Geschwister, Kinder oder Freunde sich bei dir Geld leihen möchten. Grundsätzlich gilt dabei: Verleihe Geld nur dann, wenn du es dir leisten kannst. Es darf nicht sein, dass du ins Minus geräts, weil du einem anderen hilfst.

Außerdem solltet ihr die Rahmenbedingungen vorab schriftlich festhalten und die wichtigsten Fragen klären. Bis wann wird das Geld zurückgezahlt? Was passiert, wenn das Geld nicht zurückgezahlt wird?

3. Versicherungen, Handyanbieter und Energieversorger wechseln

Es lohnt sich, immer wieder einmal die Konditionen von Dienstleistern zu überprüfen: Zahle ich zu viel für meine Auslandsreisekrankenversicherung, für die Kfz-Versicherung oder für die Privathaftpflicht? Was kostet der Handyvertrag? Lohnt es sich, wenn schon nicht den Energieversorger, dann vielleicht den Tarif dort zu wechseln?

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Nur wer seine Verträge regelmäßig überprüft, zahlt langfristig nicht mehr, als er müsste. Bei aller Sparsamkeit ist es wichtig, nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Leistung zu achten. Wer beispielsweise Wert auf gute Erreichbarkeit legt, muss oft etwas mehr bezahlen.

4. Geldanlage optimieren

Wer Geld zurücklegt, kann darauf zugreifen, wenn besonders hohe oder auch unerwartete Ausgaben anstehen. Hast du kein finanzielles Polster angelegt, musst du im Fall der Fälle einen Kredit aufnehmen, für den Zinsen fällig werden. Aber wie legt man sein Geld am besten an?

Wer nur ein finanzielles Polster braucht, auf das er kurzfristig zurückgreifen möchte, der kann eine kleinere Summe auf einem Tagesgeldkonto parken – wohlwissend, dass die Inflation meist höher ist, als der dort gezahlte Zins. Hast du einen längeren Anlagehorizont, sind Wertpapiere die bessere Alternative.

Das müssen nicht zwingend Aktien sein, die besonders schwankungsanfällig sind. ETFs sind zum Beispiel breiter aufgestellt. Durch diese Streuung minderst du das Risiko. ETFs sind außerdem günstiger als Fonds. Mehr Informationen dazu findest du auf der Homepage der Sparkasse Vorpommern, unsere Beraterinnen und Berater helfen dir gern weiter.

5. Geldquellen nutzen

In fast jedem Haushalt gibt es Überflüssiges, das nur verstaubt und Platz wegnimmt. Biete es lieber auf Onlineportalen zum Kauf an. Manchmal dauert es etwas länger, bis Kleidung, Elektronik, Möbel oder Deko-Elemente neue Besitzer finden. Aber über kurz oder lang lässt sich nahezu alles verkaufen. Dadurch kommen kleine Beträge zurück in die Haushaltskasse – und die Wohnung wird übersichtlicher.

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Wenn du selbst online einkaufst, kannst du regelmäßig sparen. Frei nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ kommt mit Cashback einiges zusammen. Auch die Sparkasse Vorpommern hat ein Cashback-Portal, die S-Vorteilswelt.

Gerade bei Onlinebestellungen gilt, „lieber nochmal eine Nacht drüber schlafen“. Vermeide Spontankäufe und frage dich immer „brauche ich das wirklich?“, bevor du auf den Bestell-Button klickst. Es lohnt sich oft auch, auf Preisvergleichsportalen nachzusehen, ob das vermeintliche Schnäppchen wirklich eins ist.

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